Ein Autorenpapier von Anton Hofreiter und Friedrich Ostendorff: Immer wieder erreichen uns Bilder von massive Missständen in der Tierhaltung: Klaffende Wunden bei Schweinen und Puten, auf dem Boden tot geschlagene Ferkel, kranke Tiere, die kaum noch aufstehen können und bedrückende Enge. Die Zahl dieser Vorfälle macht deutlich: Die Versuche, die Debatte mit dem Verweis auf […]
Dass es so wenige amtliche Tierschutzkontrollen gebe, das habe ihn schon überrascht, sagt Friedrich Ostendorff. Der Bundestagsabgeordnete der Grünen ist selbst Bauer und hat einen Biohof. Im ARD-Interview spricht er von einem eklatanten Missstand, ja, sogar von einem Skandal.
Friedrich Ostendorff: „Metzger, Fachleute sagen: wenn ein Hoden zu sehen ist, ist es ein Eber. Wir können an der Theke nicht nachprüfen, ob dieser Hoden funktionsfähig war oder nicht. Und Eberfleisch ist in Deutschland schwer verkäuflich.“
Friedrich Ostendorff, Sprecher für Agrarpolitik der Grünen-Bundestagsfraktion: „Die Diskussion um das Kennzeichnen von Tierwohl auf Lebensmitteln hat endlich Fahrt aufgenommen“
Grünen-Agrarsprecher Friedrich Ostendorff sieht dringend politischen Handlungsbedarf in der Schweinehaltung und wirft der Bundesregierung Versäumnisse vor. So gebe es bislang keine Initiativen, die bestehenden baurechtlichen Probleme zu lösen, um damit die Genehmigung von Stallbauten zu erleichtern.
Die Grünen zeigten sich darüber besorgt: Die gestiegene Anwendung von Reserveantibiotika in Tiermast, bei denen mit gleicher Menge mehr Tiere behandelt werden könnten, sei „höchst dramatisch“, erklärte der Verbraucherschutzexperte Friedrich Ostendorff. Genau diese Antibiotika seien oftmals „die letzte Chance für kranke Menschen“. Reserveantibiotika müssten raus aus den Ställen.
STATEMENT Zur Veröffentlichung der aktuellen Antibiotika-Zahlen durch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit erklärt Friedrich Ostendorff, Sprecher für Agrarpolitik: „Die enormen Gefahren durch Antibiotika-Resistenzen sind nicht schön zu reden. Die gestiegene Anwendung von so genannten Reserveantibiotika, bei denen mit gleicher Menge viel mehr Tiere behandelt werden können, ist höchst dramatisch. Denn genau diese Antibiotika sind […]
Friedrich Ostendorff, agrarpolitischer Sprecher der Grünen, hat sich im Mai vergangenen Jahres angesehen, was das für die Tiere bedeutet. (…) „Ist der Lkw so gekühlt, dass er bei 45 Grad Außentemperatur die 30 Grad einhält?“, fragt der Grünen-Politiker und gibt selbst die Antwort: „nein.“
Zum Tag gegen Tiertransporte am 1. Juli erklärt Friedrich Ostendorff, Sprecher für Agrarpolitik: