Die Landwirtschaft sollte sich nicht nur als Leidtragende des Extremwetters sehen […]
Zum heutigen Bund-Länder-Treffen zur Dürre erklärt Friedrich Ostendorff, Sprecher für Agrarpolitik: Den Bäuerinnen und Bauern muss geholfen werden. Es ist das zweite Jahr in Folge mit Wetterextremen, die die Betriebe existenzbedrohend treffen. Die Landwirte müssen sofort Liquiditätshilfen zur Überbrückung dieser katastrophalen Situation erhalten. Die Ertragsausfälle sind für viele Betriebe erheblich und fast überall sind gleichzeitig die Futtergrundlagen […]
Dürrehilfen Ostendorff fordert Sofortmaßnahmen von Dr. Jürgen Struck Dienstag, 31. Juli 2018 Im zweiten Jahr in Folge seien vielen landwirtschaftliche Betriebe von Wetterextremen betroffen, erklärt der Agrarpolitischen Sprecher von Bündnis90/Die Grünen, Friedrich Ostendorff. Er fordert sofortige Liquiditätshilfen zur Überbrückung. Die Ertragsausfälle seien für viele Betriebe erheblich, so Ostendorff in einer Stellungnahme zum heutigen Bund-Länder Gespräch zur Dürre. […]
Zu den Forderungen des Deutschen Bauernverbandes im Vorfeld des Bund-Länder-Treffens zu den Dürre- und Hitzefolgen am Dienstag erklären Lisa Badum, Sprecherin für Klimaschutz und Friedrich Ostendorff, Sprecher für Agrarpolitik: Die industrielle Landwirtschaft ist nicht nur Leidtragende zunehmender Extremwetterlagen. Sie trägt mit ihrer Massentierhaltung und den Monokulturen nach wie vor zur Verschärfung der Klimakrise bei und war laut […]
Dass es so wenige amtliche Tierschutzkontrollen gebe, das habe ihn schon überrascht, sagt Friedrich Ostendorff. Der Bundestagsabgeordnete der Grünen ist selbst Bauer und hat einen Biohof. Im ARD-Interview spricht er von einem eklatanten Missstand, ja, sogar von einem Skandal.
Friedrich Ostendorff: „Metzger, Fachleute sagen: wenn ein Hoden zu sehen ist, ist es ein Eber. Wir können an der Theke nicht nachprüfen, ob dieser Hoden funktionsfähig war oder nicht. Und Eberfleisch ist in Deutschland schwer verkäuflich.“
Friedrich Ostendorff, Sprecher für Agrarpolitik der Grünen-Bundestagsfraktion: „Die Diskussion um das Kennzeichnen von Tierwohl auf Lebensmitteln hat endlich Fahrt aufgenommen“
Grünen-Agrarsprecher Friedrich Ostendorff sieht dringend politischen Handlungsbedarf in der Schweinehaltung und wirft der Bundesregierung Versäumnisse vor. So gebe es bislang keine Initiativen, die bestehenden baurechtlichen Probleme zu lösen, um damit die Genehmigung von Stallbauten zu erleichtern.
Die Grünen zeigten sich darüber besorgt: Die gestiegene Anwendung von Reserveantibiotika in Tiermast, bei denen mit gleicher Menge mehr Tiere behandelt werden könnten, sei „höchst dramatisch“, erklärte der Verbraucherschutzexperte Friedrich Ostendorff. Genau diese Antibiotika seien oftmals „die letzte Chance für kranke Menschen“. Reserveantibiotika müssten raus aus den Ställen.